Pfingsten 2005

Pfingstturmer Nitzschka
Pferde, Muskeln und Musik

Nitzschka (ch). Noch knapp drei  Wochen,   dann   ist Nitzschka wieder Publikumsmagnet - wie immer nicht nur für Pferdesportfans. Denn die Organisatoren um Jens Kaltofen, Chef des Nitzschkaer Reitvereines, setzen seit Jahren zu Pfingsten auf die bewährte Mischung aus Sport und Kultur. „Über die sportliche Größe des Turniers 2005 sagen vielleicht 900 Nennungen etwas", freut sich Kaltofen, dass wieder Reiter aus vielen Bundesländern an den Start gehen.
Paradebeispiel für den Mix aus Sport und Unterhaltung, ist das Flutlichtspringen am Pfingstsonnabend. Hier fiebere das Publikum mit den Reiter-Pferd-Paaren, die im K.O.System immer höhere Hürden meistern müssen. „Für die Pausen haben wir uns wieder etwas Besonderes einfallen lassen. So wird 2005 zum ersten Mal eine fahrbare Bühne in den Parcours gerollt", verrät Kaltofen. Darauf spielt Barracuda, mittlerweile als Rock'n Roll Band ein Gästegarant, munter auf. Außerdem lässt Hufschmied Jan Kurth die Muskeln spielen. Er stellt sich erneut der Herausforderung und will, wie im Vorjahr, beweisen, dass er einem Pferd schneller die Eisen
wechselt, als Mitarbeiter eines Autohauses Räder an einem auswechseln.„Feuerwerk und Reiterball schließen sich an die Flutlichtshow an. Am Sonntag geht es nach dem sportlichen Teil mit Blue Moon und Barracuda musikalisch zurück in die 60er", macht Kaltofen Lust auf zwei lange Nächte.

LVZ Muldental 26. April 2005

Im Duett erstmals Kampfspringen
Neue Höhepunkte beim Pfingstturnier 2005

Nitzschka (ch). „Wir setzen auf Bewährtes und lassen uns zusätzlich immer Neues einfallen. Vielleicht ist das ein Teil unseres Erfolges", freut sich Jens Kaltofen, Cheforganisator des Nitzschkaer Reitturniere’s, dass 2005 erstmals zwei Kampfspringen zum Programm gehört. Dabei treten zwei Reiter-Pferdpaare auf nebeneinander aufgebauten Parcours gegeneinander an. „Da ist richtig Spannung drin. Und das ist für die Zuschauer sehr attraktiv", weiß der Burkartshainer. Ihm ist bewusst, dass viele der Gäste gerade auch diese Seite des Pferdesports nach Nitzschka lockt. Zudem bekomme er seit über einem Jahrzehnt positive Rückmeldungen, dass für Familien ein Ausflug nach Nitzschka stets ein abwechslungsreiches Ereignis ist. Denn selbst wenn nur der Vater ein eingefleischter Pferdefan sei, werde es den Kids nicht langweilig. Die nämlich hätten zwischendurch ihren Spaß bei allerlei Fahrgeschäften, die stets zum Turnier gehören.

LVZ Muldental 30. April 2005

Volleyballturnier in Nitzschka

Nitzschka. Zu einer guten Tradition geworden ist in Nitzschka vor dem Hintergrund des Reitturniers zu Pfingsten am Sonntag, 15. Mai, ab 16 Uhr ein Volleyballturnier für Mix-Mannschaften von Männern und Frauen, die nicht im Punktspielbetrieb aktiv sind. Teilnahmemeldungen, so informiert Peter Poppe vom TSV Burkartshain, sind bis zum 13. Mai unter der Telefonnummer 034261/ 6 17 41 an ihn zu richten. Nachmeldungen, so Poppe, können nicht berücksichtigt werden. Die Startgebühr von 25 Büro gilt als Eintrittskarte für alle Veranstaltungen am Pfingstsonntag.

LVZ Muldental 6. Mai 2005

Pfingstturnier
Kultband Barracuda heizt ein

Nitzschka (ch). Zu Musik aus den 50ern und 60ern geht es beim Nitzschkaer Pfingstturnier rund. Barracuda, die Kultband aus Neichen, die mittlerweile nicht mehr nur im Muldental Säle füllt, greift dafür bereits am Sonnabend in die Saiten.
„Wir fahren extra eine große Bühne in den Parcours. Das dürfte einmalig sein und neben den sportlichen Leistungen sowie dem traditionellen Feuerwerk ein Höhepunkt der Veranstaltung werden", verrät Jens Kaltofen, Hauptorganisator des Pfingstturnieres. „Barracuda steht für klassischen Rock' n Roll - von Bili Haley über Elvis bis Peter Kraus. „Wir heizen richtig ein und bringen die wilden 50er und 60er zurück. Der Sonnabend soll den Gästen Lust auf mehr machen", freut sich Bandleader Frank Janosch auf den großen Auftritt einen Tag später. Neben  bekannten Cover-Songs soll das Publikum dann auch zu Titeln tanzen, die Janosch selbst schreibt und komponiert. Gemeinsam mit der Torgauer Band Blue-Moon, die die Turniergäste bereits im Vorjahr begeisterte, wollen die Muldentaler für eine unvergessliche musikalische Nitzschkaer Pfingstnacht 2005 sorgen.

LVZ Muldental 12. Mai 2005

Im Zeichen des Pferdesports
Zeitplan Pfingsttumier in Nitzschka


 
Pfingstsonnabend
8.00: Springen Kl. A
10.30: Springpferdepr. Kl. A
12.30: Punktespringpr. Kl. L
14.00: Dressurprüfung Kl. L
15.30: Stilspringen Kl. L
17.00: Stilspringen Kl. M
18.00: Dressurprüfung Kl. M

 
Pfingstsonntag 
9.00: Springpferdeprüfung Kl. L
9.00: Dressurprüfung Kl. L
10.00: Zwei-Phasen-Springpr. Kl. L
11.30: Dressurreiterprüfung Kl. L
13.00: Stilspringen Kl. M m. St.
14.15: Punktespringpr. Kl. M 
14.00: Dressurpr. Kl. M 
16.30: Springprüfung Kl. M m. St.
Pfingstmontag
8.00: Springpferdeprüfung Kl. L
9.30: Zwei-Phasen-Springen Kl. M
11.00: Punktespringprüfung Kl. A
13.30: Springprüfung Kl. M m. St.
15.00: Springpr. Kl. S (Großer Preis von Nitzschka)
16.30: Glücksspringprüfung Kl. L sbf

 

Zum Nitzschkaer Reit- und Springturnier, das von Pfingstsonnabend bis -montag ein reichhaltiges Angebot zu bieten hat, werden wieder viele Zuschauer erwartet. Foto: Finke

LVZ Muldental 13. Mai 2005

Reitturnier Nitzschka
Ausgelassene Stimmung im Parcours

Nitzschka (ch).  Nitzschka 2005 - ein Pfingstturnier, bei dem das Publikum wohl ein ebenso großes Hindernis meisterte, wie die Reiter-Pferd-Paare im Parcours: Es trotzte dem Regenwetter und ließ sich mitreißen von sportlichen und kulturellen Höhepunkten.
So war die Stimmung unter den Gästen beim Flutlichtturnier in der Nacht zum Sonntag alles andere als trübe. Da wurde manch junger Reiter von kreischenden Mädels begrüßt, als stände ein Pop-Star in der Arena. Und natürlich sorgte Hufschmied Jan Kurth, als er Oberkörper frei ins Duell mit dem Team des Watzschwitzer Autohauses startete, für gleiche Effekte. „Reite um dein Leben, Junge", klatschte er nach wenigen Minuten dem Pferd aufs Hinterteil, dem er eben zwei neue Eisen verpasst hatte. Sieg! Kurth schaffte es, das zweite Mal, Eisen schneller zu wechseln, als die Automonteure Reifen. Doch es war knapp.
Carsten Zerche und Konrad Jentzsch hatten sich gut vorbereitet und tappten, indem sie das lila Cabriolet Marke Trabbi vorher warm fuhren, auch nicht in die Kältefalle. Die jedoch machte abends darauf den Musikern von Barracuda und Blue Moon etwas zu schaffen. Klamme Kabel verursachten einige technische Schwierigkeiten. So verhallte zum Beispiel die Stimme von Barracuda-Sän-ger Frank Janosch ab und an ungehört.
Doch auch hiersorgte ein voll besetztes Festzelt dafür, dass dieses Problem eigentlich keins war. Sobald das Mi-kro holperte, sangen die Gäste mit voller Kehle und hatten so ihren Spaß. Petrus sah schließlich auch ein, dass er den Besuchern beim Nitzschkaer Reit- und Volksfest nicht einmal mit Dauerregen die Laune vermiesen kann und gab für die sportlichen Vergleiche am Montag den Himmel frei. Beim Großen Preis von Nitzschka und dem Junior-Cup der Sparkasse Muldental hielt Klärchen das Zepter fest in der Hand.

Gut gerüstet: das Autohaus Team machte dem Schmied den Sieg nicht leicht. Foto: Hanspach

REITEN
Turnier in Nitzschka


 
 
Springpr. Kl. M: 
l. Franz Bormann (auf Rabinowitsch/Harsum), 
8. Michelle Pikula (Ratina 48/Ragewitz-Dürrweitzschen). 
Punkte-springpr. Kl. L: 
l. Juliane Pennecke (Lecocq /Eichstädt), 
4. Kai Kiessling (Cisco 12/Ragew.-Dürrweitz.), 
6. Karsten Kaltofen (Shira 12/Nitzschka). 
Punktespringpr. Kl. L: 
l. Carsten Schreiber (Dorett 78/Kletzen), 
3. Michelle Pikula (Ratina 48/Ragew.-Dürrw.). 
Springpr. Kl. A:
l. Marko Quaas (Ursinus 2/Roitzsch),
2. Daniela Spitzbarth (Lecretio xx/Hohburg).
Springpr. Kl. A:
l. Christina Sandmann (Caruso 165/Waltersdorf),
2. David Pförtner (Senjora/Hohburg).
Dressurpr. Kl. L:
l. Franziska Arndt (Night Dream 7/Löbnitz),
8. Nicole Wüsteneck (Lausanne 47/Machern).
Dressurpr. Kl. M:
l. Kerstin Mütze (Chico de la vista/Machem).

Zweiphasenspringpr. Kl. L: 
l. Harald Schenke (Azurit 2/Ragew.-Dürrw.), 
8. Marko Quaas (Ursinus 2/Roitzsch). 
Stand.-Springpferdepr. Kl. A: 
l. Rainer Mankiewicz (Lorenziano/Radegast), 
4. Carsten Schoechert (Rebell 500/Hohburg). 
Stilspringpr. mit Standard-anf. Kl. L: 
l. Thomas Kage (Mariosa 2/Börnichen),
6. Erik Kunze (Candela 13/Altenbach).

Regen beeinflusst Nitzschkaer Spring- und Reitturnier

Hohe Sprünge: In diesem Jahr spielte am Pfingstsonnabend und -sonntag das Wetter nicht ganz so mit. Immer wieder einsetzender Regen forderte von den Aktiven (Foto Christina Schiemichen) viel ab. Glück hatten die Teilnehmer der Punktspringprüfung. Dieser Wettbewerb fand im Trockenen statt. Foto: Finke

LVZ Muldental 17. Mai 2005